Hjertelig velkommen til Århus!

1 Feb

Århus. Satte 31, 4 Kilogramm brachte mein Koffer beim Check-in am Wiener Flughafen auf die Waage – so manch ein Wintersportler wäre neidisch. Für die kleine Aufmerksamkeit von 50 Euros durfte mich mein übergewichtiger Koffer dennoch nach Dänemark begleiten. Der Euro hat übrigens in nächster Zeit Pause  – ab sofort wird mit Dänischen Kronen bezahlt (den Euro-Wert mal sieben – grob gerechnet).

Recht amüsant verlief  die erste Begegnung im Studentenheim (der Begriff „Heim“ ist dabei wohl nicht die passende Bezeichnung, wohnen doch knapp 800 Studenten im Skjoldhoj Kollegiet, eigenem Supermarkt inklusive) mit einem meiner zukünftigen Wohnungskollegen. Dabei erlitten meine Hoffnungen auf eine Steigerung meines Englisch-Niveaus bereits am Tag eins einen herben Dämpfer:

Ich: „Hey, where are you from?“

Er: „Austria.“

Ich (voller Begeisterung und mir noch nicht bewusst, welche Auswirkungen das auf meinen Gebrauch der Englischen Sprache haben würde): „He cooooool, me too!“

Er: „Dann kemma eigentlich eh deitsch redn!“

Ganz so einfach wird es dann doch nicht werden, neben uns beiden „Ösis“ wohnen bis jetzt ein Spanier, ein Ire, zwei Dänen, zwei Rumänen und ein Pakistani in unserer 3-stöckigen Wohngemeinschaft. 3 Zimmer sind noch frei.

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